Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich. Was macht Bauen mit Holz 2.0 in Bayern?
Das Bundeskabinett verabschiedete am 21.06.2023 die im Koalitionsvertrag angekündigte Bundes-Holzbauinitiative. Diese Strategie der Bundesregierung soll den Einsatz von Holz im Bausektor stärken und für mehr Klimaschutz, Ressourcen-Effizienz und zügigeres Voranschreiten im Bau sorgen.
Die Bauministerien der Bundesländer werden aufgefordert diese Initiative zu unterstützen und eigene Maßnahmen in Abstimmung mit dem Bund festzuschreiben.
Denn:
Das Bauen mit Holz soll einfacher werden.
Hierzu richtete sich der Deutsche Holzwirtschaftsrat im Juli an den Bayrischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr kehr, Christian Bernreiter, um ein Positionspapier zu übereichen.
Gefordert werden praxisnahe Lösungen im Holzbau, auch im Bereich Brandschutz.
So fordert Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland, dass es unerlässlich ist, praxistaugliche Lösung für Verwendbarkeitsnachweise von Holzbaukonstruktionen vorzulegen, um Bauen mit Holz in Deutschland voranzubringen und eine signifikante Steigerung der Kohlenstoffbindung im Bauwesen zu erwirken.
Kernforderungen des Positionspapiers sind die Prüfung von Allgemeinen Bauartengenehmigungen im Holzbau, insbesondere auf die Übergangsfristen und Gültigkeitsdauer von Allgemeinen, Bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen. Darüber hinaus sollen innovative Lösungen für den mehrgeschossigen Holzbau möglich gemacht werden, der seriell vorgefertigte Holzbau weiter vorangetrieben werden (hier werden die aktuellen Bauregelungen von Baden-Württemberg empfohlen).
Alle Punkte fordern eine bundesweit einheitliche Regelung.
Sie sind nun verwirrt und benötigen eine qualifizierte Fachplanung im Brandschutz?
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Auszug aus der Quelle: Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Foto: Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV Bayern)
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